Beate Wilding in den Landesvorstand der NRWSPD gewählt

Beim gestrigen Landesparteitag der NRWSPD wurde die Remscheider Oberbürgermeisterin Beate Wilding mit 302 Stimmen (=73,3%) als Beisitzerin in den Landesvorstand gewählt der auch künftig von Hannelore Kraft als Landesvorsitzenden geleitet wird. Beate Wilding wurde erstmals auf Vorschlag der SPD Unterbezirke Remscheid, Solingen und Wuppertal in das Gremium gewählt und wurde dabei von der SPD Region Niederrhein und dem Landesvorstand ebenfalls unterstützt.

Den Delegierten des Parteitages stellte sich Beate Wilding vor dem Parteitag in einem persönlichen Brief vor, in dem sie ihre politischen Schwerpunkte für ihre künftige Arbeit auf Landesebene umriss.

„Das liegt mir besonders am Herzen und ist mir wichtig
– den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, indem eine gerechte Verteilung der Lasten zwischen Starken und Schwachen erfolgt, dazu zählt die überfällige Einführung des Mindestlohns genauso wie das Prinzip des gleichen Lohnes für gleiche Arbeit (equal pay);
– die soziale Gerechtigkeit fördern, indem Gräben in unserer Gesellschaft überwunden werden, beispielsweise durch einen verbesserten Übergang von Schule in den Beruf. Das gilt es recht, wenn durch den demographischen Wandel ein Fachkräftemangel droht. Kein Talent eines Kindes darf vergeudet werden! Integration und Inklusion eröffnen nicht nur mehr individuelle Bildungschancen sondern auch neue Möglichkeiten vor Ort in Städten und Gemeinden;
– die kommunale Selbstverwaltung zu erhalten und zu stärken. Deshalb gilt es die Kommunalfinanzen nachhaltig zu verbessern, unter anderem durch die Fortführung und Weiterentwicklung des Stärkungspakts Stadtfinanzen. Die Handlungsfähigkeit der Gemeinden, Städte und Kreise entscheidet mit über die Zukunftschancen unseres Landes, dazu gehört eine starke Kommunalwirtschaft genauso wie Sparkassen in kommunaler Hand.“