Wenn der OB-Kandidat und die Ratskandidatin Kuchen anbieten

Der SPD-Ortsverein Remscheid-Süd hatte eingeladen, die Tradition des „Stadtteilcafés“ im Gemeindezentrum „Die Esche“ auf dem Hohenhagen wiederzubeleben – und so fanden sich am Nachmittag des Muttertags-Sonntag gut 40 Anwohnerinnen und Anwohner vom Hohenhagen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinde in den schönen Räumlichkeiten ein, um bei Kaffee und Kuchen einige schöne Stunden zu verbringen.

„Ich bin immer wieder gerne hier!“ begann Mast-Weisz seine Vorstellung. „Dieses Haus hier ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir hier in Remscheid praktische Lösungen finden. Die Johannes-Kirchengemeinde wollte ihr Gemeindehaus gerne ausbauen, weil das alte zu klein geworden war. Wir als Stadt wollten gerne auf dem wachsenden Stadtteil Hohenhagen ein Stadtteilzentrum einrichten – hätten es aber nicht betreiben können. So haben wir – Kirche und Stadt – gemeinsam etwas für die Menschen hier auf die Beine gestellt, was mich sehr freut.“, so Mast-Weisz.

In ihrer Vorstellungsrede betonte Stefanie Bluth, Ratskandidaten für den Wahlbezirk Hohenhagen, dass ihr der Mehrgenerationencharakter des Gemeindehauses sehr gefalle. Sie habe im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn sehr viel zum Thema demographischer Wandel gearbeitet. „Ich möchte mich als Ratsmitglied sehr intensiv um das Thema „Leben im Stadtteil“ kümmern und mich für attraktive Angebote für alle Generationen einsetzen.“, so Bluth.

„Wir möchten heute keine langen Reden halten, sondern mit Ihnen ins Gespräch kommen. Deshalb kommen wir jetzt zu Ihnen.“, meinte Mast-Weisz im Anschluss an die beiden Vorstellungen. Mit Kuchentabletts gingen Mast-Weisz, Bluth und die anderen Mitglieder des OV Süd im Anschluss von Tisch zu Tisch, um bei Kaffee und Kuchen interessante Gespräche zu führen.