Die Anlieger der Alleestraße hatten das Wort, ob sie sich an der Immobilien- und Standortgemeinschaft kurz ISG beteiligen und für ihr Umfeld zahlen wollen. Die Anlieger sollen in den nächsten fünf Jahren Geld zur Verfügung stellen; dies richtet sich jeweils nach Größe der Geschäftshäuser und Wohnungen.
Wie Robin Denstorff, Referatsleiter für Stadtentwicklung aus dem Rathaus heute bekannt gab, stimmt das Ergebnis zuversichtlich von mehr als 3/4 der Eigentümer und Unternehmen gab es positive Rückmeldungen ein für die Satzung wichtiges und gutes Ergebnis.
Die Diskussion wurde in der SPD-Fraktion lange und mit großem Interesse verfolgt, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD und Sprecher des Ausschusses für Stadtentwicklung, York Edelhoff. Wir waren alle gespannt, wie sich die Anlieger positioniert haben. Unsere Fraktion hat der Beschlussvorlage Anfang des Jahres zugestimmt und somit den Weg für die Arbeit der ISG hinsichtlich Maßnahmen zur Stärkung und Entwicklung u. a. auf der Alleestraße geebnet. Noch im letzten Jahr haben wir uns von Jochen Rohr und Ralf Wieber von der ISG in der Fraktion über ihre Arbeit berichten lassen, erklärt York Edelhoff. Im Zusammenhang mit dem Revitalisierungskonzept der Innenstadt Remscheid ist dies ein weiterer Meilenstein für die Umgestaltung im Bereich Markt, Friedrich-Ebert-Platz und Alleestraße, führt er weiter aus.
Jetzt ist es noch erforderlich, dass die politischen Beschlüsse kurzfristig gefasst werden. Nach Rücksprache mit Bezirksbürgermeister Otto Mähler wäre dafür auch eine Sondersitzung der Bezirksvertretung machbar, damit die Arbeiten bald anlaufen können.
Ein großes Lob geht an die Mitarbeiter im Bereich Stadtentwicklung für Organisation und Auswertung ebenso wie an die Mitglieder und Akteure der ISG, die hier immer am Ball geblieben sind, bekundet York Edelhoff.