
Die Entdeckung des terroristischen Netzwerks mit Namen Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) um das mörderische Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe im November 2011 hat unsere demokratische Zivilgesellschaft bis ins Mark getroffen.
Das Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung & Beratung aus Nürnberg hat in den Jahren 2012 und 2013 eine Ausstellung konzipiert, die sich mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 2000 bis 2007 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrundes im November 2011 auseinandersetzt.
Wir als Remscheider SPD möchten uns an diesem Diskussionsprozess beteiligen und laden ein zur Ausstellungseröffnung
am Freitagabend, 20. Mai 2016 um 19:00 Uhr
in der SPD-Geschäftsstelle, Elberfelder Straße 39.
Wir freuen uns, die Autorin der Ausstellung, Frau Birgit Mair, an diesem Abend bei uns begrüßen zu dürfen, die einen Vortrag zur Ausstellung sowie zu aktuellen Entwicklungen im NSU-Komplex hält. Im Anschluss steht Frau Mair für eine Diskussionsrunde zur Verfügung.
Ausstellungsdauer
Die Ausstellung wird am 20. Mai eröffnet und kann bis zum 20. Juni 2016 montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung in der Geschäftsstelle des SPD-Unterbezirks und der SPD-Ratsfraktion, Elberfelder Straße 39, 42853 Remscheid besucht werden.
Um Anmeldung wird ausdrücklich gebeten und zwar unter der Rufnummer (0 21 91) 4 600 622 sowie der Emailadresse UB.Remscheid.NRW@nullspd.de.
Einlassvorbehalt gegen Neonazis, Mitglieder und Unterstützer von Pro NRW, Pro Deutschland & AfD:
"Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren."