Das Besondere an diesem Spiel: es standen vier Projekte zur Auswahl. Die Jugendlichen wurden in vier gleich große Gruppen eingeteilt. Keine Gruppe („Fraktion“) war groß genug, um ihr Vorhaben alleine durchzusetzen. Es galt, gute Argumente für das eigene Projekt zu finden und gleichzeitig potenzielle Verbündete zu gewinnen. Die Fraktionen bekamen Paten aus den Reihen der Jungen Union / der CDU, den Jungsozialisten / der SPD, den Jungen Liberalen / der FDP, der Grünen Jugend / den Grünen und der Wählergemeinschaft an die Hand.
In der anschließenden Ratssitzung, die unter dem „Vorsitz“ von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz stattfand, warben die Jugendlichen für ihr Projekt. Da eine erste Abstimmung keine absolute Mehrheit ergab, wurde die Sitzung unterbrochen und die Sprecher der Gruppen wurden zu einem Gespräch beim Oberbürgermeister (dem Ältestenrat“) gebeten. Nach der Sitzungsunterbrechung wurde einige Einigung verkündet, die dann mit übergroßer Mehrheit angenommen wurde.
Ziel dieses Spiels war zu zeigen, wie Politik vor Ort funktioniert und für die Bedeutung von Kompromissbildung zu zeigen.
Das Spiel war sehr erfolgreich – hierfür ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!