SPD: Einsatz von Rettungskräften bei Unfälle mit Elektroautos

Mobilität der Zukunft sind u. a. Fahrzeuge mit Elektromotoren und Hybridfahrzeuge. Doch wie sieht es bei Unfällen mit solchen Fahrzeugen aus? In einer Fachzeitschrift wurde darüber berichtet, dass die Rettungskräfte oftmals abwartend vor dem Wrack stehen, das sich in ein chemisches Kraftwerk verwandelt.

Peter Edmund Uibel, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung fragt nach: „Auch wenn in Remscheid noch nicht viele

Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge fahren, so ist ein Einsatz unserer Rettungskräfte bei Unfällen auf der Autobahn, wie auch im Stadtgebiet mit auswertigen Fahrzeugen durchaus

möglich. Statt mit auslaufendem Benzin und Öl haben es dann die Rettungskräfte mit einem chemischen Kraftwerk zu tun. Dabei geht es zum einen um Hochspannungen

(bis ca. 600 V), zum anderen um die Brandgefahr der Batterien.

„Wichtig ist aus Sicht der SPD, dass die Rettungskräfte geschult, die Rettungsfahrzeuge entsprechend ausgerüstet und Schutzausrüstungen vorhanden sind.

Leben retten heißt auch, sich selbst zu schützen.“