„Remscheids Schuldenruhr dreht sich damit endlich wieder rückwärts. Der Stärkungspakt war Voraussetzung dafür. Das von SPD, FDP und Grünen beschlossene Rettungsprogramm wirkt! Um weiter aus den roten Zahlen herauszukommen, sind dabei nach wie vor große Anstrengungen erforderlich. Der Stärkungspakt muss jetzt auf Landesebene weiterentwickelt werden.
Remscheid braucht einen echten Altschuldenfonds, damit der Schuldenabbau auch bei steigenden Zinsen weitergehen kann. Nur so kann unsere Heimatstadt dauerhaft und nachhaltig aus der Schuldenfalle kommen.
Ein konkreter Vorschlag der Landesregierung fehlt aber weiterhin. Außer vagen Ankündigungen haben wir auf Landesebene dazu noch nichts gesehen. Ich hoffe, dass aus den Ankündigungen des Ministerpräsidenten im kommenden Jahr endlich konkrete Vorschläge folgen.
NRW darf nicht auf Zeit spielen, ansonsten verpassen wir den Anschluss und werden abgehängt. Bund und Land müssen nun einen Zahn zulegen, damit uns die Verbesserung im Remscheider Haushalt nicht durch steigende Zinsen wieder durch die Hand gleiten. Die Remscheiderinnen und Remscheider haben die Unterstützung verdient!“