„Was passiert denn nun in der Innenstadt?“ – diese Frage bewegte die Anlieger*innen und interessierte Bürger*innen des sechsten Nachbarschaftsgesprächs der Remscheider SPD und der SPD-Ratsfraktion, welches am vergangenen Montag auf der Alleestraße stattfand.
Unser Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und der Beigeordneter Peter Heinze konnten hierzu klare Antworten geben. Bereits am Eingang wird sich vieles bewegen. So wird die Fastenrathstraße neugestaltet und auch der Brunnen vor dem Allee-Center soll bald wieder sprudeln.
Auch kritischen Fragen mussten sich York Edelhoff, in dessen Ratswahlkreis die Alleestraße liegt, und die anderen anwesenden Ratsmitglieder und Bezirksvertreter der SPD stellen – etwa zu den Pavillons. Die Meinung hierzu war unter den Anwesenden geteilt: Einige wollten, dass diese wegkommen, andere wollten sie behalten. Bevor wir dies diskutieren, muss aber klar sein, was sagt der Eigentümer und die derzeitigen Nutzer und was würde ein Abbau kosten.
Sven Wolf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, unterstrich: „Wir werden als Fraktion den weiteren Weg konstruktiv mitgehen. Diese Verlässlichkeit braucht unser Patient Alleestraße. Jetzt müssen die einzelnen Maßnahmen zügig umgesetzt und angepackt werden.“
Oberbürgermeister Mast-Weisz betonte: „Man hat uns bei der Bezirksregierung noch mal ermutigt, planungsreife Projekte einzureichen. Jedes dieser Projekte wird einzeln geprüft, gefördert oder eben nicht. Damit stehen die Projekte und Maßnahmen gerade nicht in Konkurrenz zueinander.“
Sven Wolf mahnte daher, die vielen Ideen rund um den Friedrich-Ebert-Platz stehen nicht im Wettbewerb zur Alleestraße. Jeder, der dies trotzt der klaren Aussagen der Verwaltung behauptet, erinnerte er daran, dass man bei uns vor Ort auch bei hitzigen Debatten ehrlich bleiben sollten.
Die aktuellsten Vorlagen der Verwaltung zu dem Thema finden sie hier:
Immer die aktuellsten Vorlagen finden sich hier: http://ratsinfo.remscheid.de/sessionnet/bi/infobi.php