
Der Vorsitzende des Bürgervereins Rosenhügel, Manfred Saure, hatte eine ganze Kladde an Ideen und Anregungen erarbeitet. Auch weitere Anwohnerinnen und Anwohner berichteten über die großen und kleinen Juckepunkte in der Umgebung.
Der Bezirksbürgermeister des Südbezirks, Stefan Grote, nahm am Rundgang teil und zeigte ganz pragmatisch Lösungswege auf, wie an einer Stelle zusätzliche Parkraumflächen geschaffen werden können. Die Vorsitzende Remscheider Integrationsrates, Erden Ankay-Nachtwein und die stv. Vorsitzende der Remscheider SPD, Dr. Stefanie Bluth, standen ebenfalls für Gespräche bereit.
Das Rosenhügeler Ratsmitglied Ilona Kunze-Sill notierte eifrig die vorgebrachten Anregungen und Beschwerden, die sich zu einem großen Teil um das Thema Abfall im Straßenraum drehten.
An einer Stelle wurde es Remscheids Oberbürgermeister „zu bunt“: an einem Papiercontainer schritt er gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bürgervereins zur Reinigungstat.
Neben all den kleinen und größeren Problemen wurde jedoch auch schnell deutlich, dass der Rosenhügel weit, weit besser ist als sein Ruf. So ist Vandalismus im Stadtteil kaum präsent, der Bürgerverein und das Stadtteilbüro bieten den Anwohnerinnen und Anwohnern zahlreiche Angebote und an zahlreichen Immobilien wurde investiert.
„Wir haben uns alles notiert, sie bekommen bald Post von uns!“ erläuterte Ilona Kunze-Sill das Prinzip der Nachbarschaftsgespräche.