Wir dürfen den Anschluss nicht verpassen! Technische Voraussetzungen in den Schulen für das Lernen auf Distanz

Der Schulbetrieb findet aufgrund der Corona-Pandemie sporadisch, episodisch oder in Einzelfällen dauerhaft als so genanntes Lernen auf Distanz statt. Dazu die schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Remscheid Erden Ankay-Nachtwein: „Weil diese Lernzeiten auch in absehbarer Zukunft in häusliche Umgebungen ausgelagert werden wird, müssen nicht nur Schülerinnen und Schüler technisch in die Lage versetzt werden, teilzuhaben, sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer die technischen Voraussetzungen in den Schulgebäuden haben, um in ihren Schulen angepasste Unterrichtsformate anbieten zu können.

Bild: Antonio Scarpino, Remscheid.

Lehrerinnen und Lehrer können ihren Unterricht nur zum Teil über Videokonferenzen von zuhause aus erteilen, da sie nach Stundenplan auch einzelne Lerngruppen im Präsenzunterricht betreuen müssen. Deshalb unterrichten sie häufig ihre Klassen aus dem Klassenraum in Distanz.

SPD-Ratsmitglied Christian Günther: „Weil wir in Remscheid kein Kind zurücklassen wollen, müssen Remscheider Schülerinnen und Schüler möglichst schnell technisch in die Lage versetzt werden, an einem digitalisierten Unterricht teilzuhaben.

Alle Schulen sind deshalb schnellstmöglich auf die technische Ausstattung in Form von schnellen Internetanschlüssen angewiesen, damit die Corona-Pandemie nicht zur Bildungsfalle für Schulen und deren Schülerinnen und Schüler wird, wenn wir ihren „Anschluss verpassen.

Eine schnelle Lösung muss daher für die Schulen mit Bedarf gefunden werden. Über unbürokratische Geldmittel müssen Schulen in die Lage versetzt werden, Datenvolumen zu kaufen, um ihren Unterricht auf Distanz aus dem Gebäude heraus, gewährleisten zu können.“