Arbeiten und Wirtschaften unter Corona: Einblicke – Ausblicke – Perspektiven

Es geht um Existenzängste und Perspektiven – um die Frage, was im Mittelpunkt stehen soll: die Gesundheit, die Arbeitsplätze, das (legitime) Gewinnstreben oder das ökonomische Überleben. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat unser Land keine Herausforderung mehr erleben müssen, die im wahrsten Sinne des Wortes alle betrifft: Corona. Corona fordert uns alle heraus und hat uns ermuntert, neue Wege zu gehen – und so freuen wir uns, zur ersten öffentlichen Online-Diskussion der Remscheider SPD einzuladen. Diese findet statt am am Mittwoch, 03.03.2021 um 19:00 Uhr. Wir haben uns bewusst für das Thema „Arbeit und Wirtschaften unter Corona“ entschieden, denn durch die notwendigen Einschränkungen der Corona-Pandemie sind buchstäblich „beide Seiten“ des Wirtschaftslebens betroffen: Beschäftigte wie Unternehmerinnen und Unternehmer.

Die Remscheider SPD möchte wissen: wie sieht Arbeiten und Wirtschaften unter Corona aus – für Beschäftigte wie für Unternehmende, für (Solo-)Selbstständige wie für Belegschaftsvertretende. „Als SPD ist es uns ein echtes Anliegen, bewusst den Blick  auf beide Seiten – die sozialen und wirtschaftliche – zu lenken. Dabei gilt es besonders auf das Arbeiten und Wirtschaften von klein- und mittelständischen Betrieben zu schauen, auf deren Sorgen und Perspektiven in der jetzigen Situation und in der Zukunft zu hören und nach Lösungen zu suchen.“, so der stv. Vorsitzende der Remscheider SPD, Ralf Gassen.

Unter dem Motto „Arbeiten und Wirtschaften unter Corona: Einblicke – Ausblicke – Perspektiven“ lädt die Remscheider SPD für Mittwoch, 03.03.2021 um 19:00 Uhr zu einer Online-Diskussion ein. Bei der Auswahl unserer Gäste haben wir uns für von folgenden Fragen leiten lassen:

  • wir wollten eine Unternehmerin oder einen Unternehmer finden, der auch SPD-Mitglied ist, weil in ihr oder ihm „zwei Herzen in einer Brust“ schlagen dürften;
  • wir wollten eine Betriebsrätin oder einen Betriebsrat gewinnen, die einen Einblick in den aktuellen Arbeitsalltag unter Corona geben kann;
  • und wir wollten Unternehmerinnen oder Unternehmer aus dem Bereich der Gastronomie und aus dem Bereich des Friseurhandwerks gewinnen, weil diese beiden Bereiche durch die restriktiven Lockdown-Maßnahmen am stärksten betroffen sind.

Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Grote (Inhaber von Elektro-Technik-Grote), Bettina Reckert (Betriebsrätin der EDSCHA Holding GmbH) und Torsten Dehnke (Inhaber des MIRÓ) interessante Diskussionspartnerinnen und Diskussionspartner gewonnen haben. Eine Zusage der Friseur-Innung steht noch aus. Abgerundet wird die Diskussionsrunde von Stefanie Bluth (Vikarin). Die Moderation übernimmt Ralf Gassen (stv. Vorsitzender der Remscheider SPD).

„Kommerz vs. Gesundheit? Wir möchten wissen, wie es den Beschäftigten in der Pandemie geht. Aber auch: Wie verzweifelt sind die Unternehmerinnen und Unternehmer? Wie werden die Probleme miteinander (Arbeitgeber und Belegschaft) gelöst? Bewährt sich die Sozialpartnerschaft in der Krise? Ich denke, wir werden eine sehr lebendige Diskussion erleben.“ so Jörg-Dieter Krause, Personalrat und Mitorganisator.

Wer an der Diskussion teilnehmen möchte, bekommt auf Wunsch unter UB.Remscheid.NRW@nullspd.de einen Zugangslink zugesendet.