Die Meldungen über die Folgen des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien machen uns betroffenen. Die hohe Zahl an Menschenleben, die diese Naturkatastrophe gefordert hat, übersteigt unsere Vorstellungskraft.
Wir trauern um die Menschen, die von diesem schrecklichen Erdbeben überrascht und in den Tod gerissen wurden. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, den Hinterbliebenen und den Hilfskräften vor Ort, die sich selbst in Gefahr bringen, um Verletzte zu versorgen und in Sicherheit zu bringen, den Angehörigen und Hinterbliebenen beizustehen und die Toten zu bergen.
Weder die Nachrichten über die hohe Anzahl an Opfern noch die Bilder der durch das Erdbeben angerichteten Verwüstungen lassen uns kalt. Sie treffen auch uns, die wir mehrere tausend Kilometer weit weg in Sicherheit leben, bis ins Mark.
Viele Remscheiderinnen und Remscheider haben das gemacht, was man macht, wenn Menschen Hilfe brauchen: sie haben sich zusammengeschlossen und begonnen, Hilfe zu organisieren.
Die Verbundenheit mit den Menschen in der Türkei und in Syrien ist groß – auch und gerade bei uns hier in Remscheid. Remscheid ist für viele Menschen aus den vom Erdbeben betroffenen Gebieten vor vielen Jahrzehnten zur Heimat geworden.
Diese Remscheiderinnen und Remscheider, unsere Nachbarn und Freunde, fürchten in diesen Tagen und Stunden um Verwandte und Angehörige.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Aufruf teilen.
Solidarische Grüße
Jörg-Dieter Krause
Vorsitzender der SPD Remscheid |
Erden Ankay-Nachtwein
Vorsitzende des Integrationsrates |