
Regine Youssofi
Regine Youssofi war zuletzt Leiterin eines Pflegedienstes, bevor sie in den Unruhestand eintrat und engagiert sich bei der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und im SPD-Ortsverein Lennep. Seit 2021 gehört sie der Bezirksvertretung Lennep an.
Liebe Lenneperinnen, lieber Lenneper, liebe Nachbarn,
mein Name ist Regine Youssofi – Ihre Direktkandidatin für den Remscheider Stadtrat. Ich bin 64 Jahre alt, habe drei Kinder und bin Oma von fünf Enkelkindern. Geboren wurde ich in Wuppertal. Mit 22 Jahren habe ich unser schönes Bergisches für ein paar Jahre verlassen, um Erfahrungen in der Ferne zu sammeln. Seit 1985 ist Lennep für mich zur Heimat geworden.
Seit 2014 bin ich Mitglied in der SPD. Ich engagiere mich im Vorstand der SPD Lennep als Beisitzerin und bin bei der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen aktiv.
Mein Beruf ist Krankenschwester. Seit 14 Jahren leite ich einen Pflegedienst in Wuppertal. Durch meine langjährige Arbeit in der Pflege, ganz nah am Menschen, habe ich gelernt, wie bedeutsam der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Ich habe erlebt, wie wichtig es ist, dass Menschen füreinander einstehen und sich gegenseitig Halt und Unterstützung geben. Jetzt in der Corona-Pandemie gilt das umso mehr.
Auf Basis dieser Erfahrungen möchte ich mich im Remscheider Stadtrat mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass Zusammenhalt, Mitmenschlichkeit und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit der Kompass für das politische Handeln in unserer Stadt sind.
Ich will mich für die gute Entwicklung unserer Stadt und bei uns in Lennep einsetzen: mit einem starken sozialen Zusammenhalt, guter Bildung, Offenheit und einer lebenswerten Stadt für alle! So gehen wir gestärkt aus dieser Zeit hervor.
- Bildung ist für mich der Schlüssel zu einer guten Zukunft. Daher dürfen Bildungschancen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Gerade jetzt ist eine moderne Bildung unabdingbar dafür, dass unsere Kinder in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt gut zurechtkommen. Dafür möchte ich eintreten.
- Ich habe von 1989 bis 1995 im Altenheim Schmelmertor (früher: Haus Abendfrieden) gearbeitet. Das Wohlergehen aller Generationen liegt mir sehr am Herzen. Damit alte Menschen auch in Krisenzeiten mit ihren Angehörigen kommunizieren können, möchte ich die Digitalisierung in den Altenheimen vorantreiben. Dazu haben wir jetzt die Chance.
- Der Internethandel boomt, lokale Geschäfte brauchen unsere Unterstützung: Wer weiterhin persönlich von Fachleuten beraten werden und Waren anfassen und anprobieren will, muss auch vor Ort kaufen. Ich möchte in Lennep ein lebendiges Zentrum stärken und mich für einen attraktiven und starken Einzelhandel einsetzen.
- Eine Herzensangelegenheit ist es mir, die Pflegekräfte dabei zu unterstützen, dass ihre Bezahlung gerecht und tariflich gebunden ist. Die Versprechen, die am Anfang der Pandemie gegeben wurden, sollen eingehalten werden.
- Ich setze mich für mehr bezahlbaren Wohnraum bei uns in Lennep ein. Ich möchte darauf hinwirken, dass weiterhin so schöne Häuser wie auf dem alten Krankenhausgelände am Hackengenberg entstehen und Familien in Lennep eine Heimat finden und bleiben können.
- Ich trete für eine offene, bunte, soziale und freie Gesellschaft ein, die den Menschen, egal vorher sie kommen, mit wen sie zusammen sein wollen und welches Geschlecht sie haben, eine Chance gibt.
In den nächsten Wochen und natürlich auch nach der Wahl möchte ich für ihre Sorgen und Nöten da sein, mit Ihnen ins Gespräch kommen und mich mit neuen Ideen für Ihre Belange einsetzen. Ich möchte mich für Sie und mit Ihnen zusammen dafür stark machen, dass Lennep und Remscheid lebenswert, erfolgreich und sozial bleiben.
Denn mehr Zusammenhalt ist die einzige Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit.
Egal, ob in der Wahlkabine oder per Briefwahl, bitte geben Sie mir ihre Stimme, damit ich mit voller Kraft dabei helfen kann, dass wir auch in Zukunft stolz auf Remscheid sein können.