
Dr. Stefanie Bluth
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Die 1977 geborene Sozialwissenschaftlerin gehört seit 2012 der SPD an. Sie ist Mitglied im SPD-Ortsverein Remscheid-Süd, dessen stv. Vorsitzende sie ist. Seit 2014 gehört sie dem Rat der Stadt Remscheid als direkt gewähltes Ratsmitglied für den Wahlbezirk Hohenhagen im Südbezirk an. Seit 2014 ist sie Mitglied des Unterbezirksvorstandes der Remscheider SPD.
Mit Engagement für den wunderschönen Hohenhagen und die Fichtenhöhe
Liebe Nachbarn vom Hohenhagen und der Fichtenhöhe,
am 13. September wählen wir den neuen Rat der Stadt Remscheid. Dafür kandidiere ich als Ratsfrau für den Wahlbezirk Hohenhagen und Fichtenhöhe. Gerne will ich mich dafür bei Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Stefanie Bluth, ich bin 42 Jahre alt und lebe mit meiner Familie im Remscheider Süden. Von Beruf bin ich promovierte Sozialwissenschaftlerin und Theologin. Zurzeit bin ich hauptberuflich als Vikarin in der Evangelischen Kirchengemeinde Solingen-Dorp sowie stundenweise als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im nordrhein-westfälischen Landtag tätig. Durch meine Arbeit bekomme ich einen guten Einblick in das, was die Menschen bewegt, aber auch welche Lösungsansätze die Politik für die Themen der Menschen anbietet, oder auch versäumt anzubieten.
Ich bin in Remscheid geboren und habe auch meinen Sohn hier groß gezogen. Mutter zu sein, ist und war für mich der größte Antrieb politisch ehrenamtlich aktiv zu werden. Als mein Sohn geboren wurde und mir die Hebamme damals mein Neugeborenes in den Arm gelegt hat, war mir sofort klar, dass ich all meine Kraft dafür einsetzen möchte, dass die Welt für ihn ein besserer Ort wird. Mein Sohn ist mittlerweile volljährig, aber ich finde, dass es immer noch ein lohnenswertes Ziel ist, für die Zukunft der nächsten Generation zu arbeiten und zu streiten.
Mein politisches Ehrenamt im Remscheider Stadtrat ist für mich eine echte Herzensangelegenheit, weil ich dort die Werte und Projekte meiner Heimatstadt aktiv mitgestalten kann. Ich stehe für eine zukunftsgewandte Politik. Dabei ist es mir wichtig, dass soziale, wirtschaftliche und umweltpolitische Entscheidung sinnvoll miteinander vereinbart werden. Das gilt bei städteplanerischen und verkehrspolitischen Entscheidungen, aber auch wenn es um die konkrete Verwaltung von städtischen Gebäuden oder um sozialen Wohnungsbau geht.
Gerade in sozialpolitischer Hinsicht sehe ich in Remscheid noch großen Gestaltungsspielraum. In der kommenden Wahlperiode sollten wir es endlich schaffen, für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr ein angemessenes Betreuungsangebot anzubieten. Ich kämpfe dafür, dass berufliche und familiäre Vereinbarkeit für jedes Elternteil unabhängig vom Familienstand und den jeweiligen Berufsanforderungen möglich ist. Dazu ist es auch notwendig, dass bei Bedarf Betreuung in den Randzeiten vorhanden ist.
Aber auch eine gute Ausstattung unserer Schulen ist eine wichtige kommunale Aufgabe. Gerade die Coranakrise hat uns gezeigt, welchen Nachholbedarf wir in der digitalen Infrastruktur unserer Schulen haben. In der Hinsicht für eine optimale Ausstattung an Schulen zu streiten, ist mir gerade als Mutter wichtig.
Darüber hinaus ist Remscheid eine Stadt, in der Menschen aus über 120 Nationen friedlich miteinander leben. Auf den sozialen Frieden, den wir alle zusammen gestalten, können wir stolz sein. Ich finde es wichtig, hier immer wieder im Dialog zu bleiben und gegen jede Form von Rassismus Haltung zu bewahren.
Während meiner Ratstätigkeit in den letzten sechs Jahren habe ich die Menschen am Hohenhagen und der Fichtenhöhe als sehr interessiert und engagiert für die Belange ihres Stadtteils erlebt. Berührungspunkte gab es für mich zum Beispiel während meiner Vorstandstätigkeit im Förderverein Wohnquartier Hohenhagen, bei Stadtteilkonferenzen, bei Stadtteilcafés in der Esche, beim Spielplatzfest oder beim Stadtteilfest. Durch Corona konnten in den letzten Monaten viele soziale Aktivitäten nicht mehr stattfinden, was ich sehr bedauere. Ich hoffe sehr, dass sich in Zukunft die Gelegenheit ergibt, sich kennenzulernen, wiederzusehen und die gemeinsame Arbeit der letzten Jahre fortzuführen. Deswegen freue ich mich, wenn Sie mich am 13. September wieder wählen.
Wenn Sie Anregungen oder Ideen haben oder mich einfach nur persönlich kennenlernen möchten, freue ich mich über eine Email (stefanie.bluth@nullspd-remscheid.de) von Ihnen sehr. Oder sprechen Sie mich einfach auf der Straße an, wenn Sie mich sehen.
Ihre Stefanie Bluth