Ulla Wilberg

SPD-Geschäftsstelle

Elberfelder Straße 39

42853 Remscheid
Bild: Thomas Wunsch, Remscheid.

Die 1953 geborene Ursula "Ulla" Wilberg ist gelernte Verwaltungsangestellte und Fremdsprachenkorrespondentin und gehörte Anfang der 1970er Jahre zu der großen Gruppe der "Jungen Wilden", die zu Zeiten Willy Brandts in großer Zahl in die SPD kamen. Von 2016 bis 2022 hat sie in der UB-Geschäftsstelle gearbeitet. Seit 2020 gehört dem Rat der Stadt Remscheid an. Sie ist stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Stadtmitte / Hasten.

Anbei der Kandidatinnen-Brief von Ursula Wilberg zur Kommunalwahl 2020:

Den Wandel gemeinsam gestalten!

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, liebe Hastener,

ich heiße Ursula Wilberg und bin seit 2014 wieder in der SPD aktiv, der ich 1972 im „Willy-Wählen-Jahr!“ erstmals beigetreten bin. Nach langer Abwesenheit von Remscheid und Familienzeit lebe ich seit einigen Jahren in der „Filiale“ Hasten, wo ich vorher schon viele Jahre für einen Klavier- und Cembalobaumeister das Büro geleitet habe.

Meine erste Leidenschaft gilt der Kultur. Als Kulturbeauftragte der Remscheider SPD und als Vorsitzende vom „Kulturkreis.jetzt“ im Heimatbund Lüttringhausen e.V. habe ich in den vergangenen Jahren ein starkes Netzwerk in die Remscheider Kulturszene knüpfen können.

Kultur ist mehr als ein Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Er ist ein starker Multiplikator in viele Bereiche unserer Gesellschaft, die wir verstärkt nutzen müssen!

Meine zweite Leidenschaft gilt dem Schwimmsport. Als ehemalige Leistungsschwimmerin sind für mich optimale Bedingungen für den Breitensport die Basis der Sportstadt Remscheid.

Sport ist dabei mehr als eine Freizeitbeschäftigung: er verbindet Groß und Klein, Jung und Alt, Einheimische und Zugewanderte. Und er fördert die Gesundheit. Ein Leben ohne Sport ist für mich undenkbar – deshalb hat der Sport in unserer Stadt die bestmögliche Unterstützung verdient!

Sich für die Belange andere Menschen einzusetzen, habe ich früh gelernt, ich bin seit 53 Jahren Gewerkschaftsmitglied. Wir Hastener können stolz sein, dass sich viele von uns für die Flüchtlinge in unserem Stadtteil engagiert haben und es bis heute tun. Dafür herzlichen Dank.

Kurz zu meinem Werdegang:

Ich bin in Remscheid in einem sozialdemokratischen Haushalt aufgewachsen und habe die Walter-Hartmann-Schule besucht. Mein Vater war Polizist, der während der NS-Zeit aufgrund seiner Mitgliedschaft in der SPD aus dem Dienst entlassen wurde. Ich bin stolz darauf, dass er sich nicht verbogen hat.

Mit 14 habe ich eine Ausbildung bei der Stadt Remscheid als Verwaltungsangestellte begonnen, die ich 1970 erfolgreich abschloss. Als die SPD den Zweiten Bildungsweg öffnete, konnte ich die Mittlere Reife und das Abitur nachholen.

Bis meine Kinder geboren wurden, war ich im In- und Ausland für den DGB und verschiedene Unternehmen tätig. Aktuell bin ich Mitglied im Sozialausschuss und stv. Mitglied im Kulturausschuss.

Ich bewerbe mich ganz bewusst um ein Ratsmandat für den Wahlkreis Rath/Holz.

Ich bin auf dem Hasten gut vernetzt. Ich wohne hier, ich kaufe hier ein – mit den Einzelhändlern bin ich immer im Gespräch.

Durch das von mir organisierte SPD-Familienfest am Werkzeugmuseum und die Trassenbegehung mit interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern konnte ich zahlreiche Kontakte zu Hastener Vereinen und Menschen vom Hasten knüpfen. Auch Zu den drei Altenheimen auf dem Hasten habe ich eine gute Verbindung. Manche Menschen kenne ich von Hundespaziergängen im Wald.

Ich stelle mich heute zur Wahl und bitte um nicht mehr und nicht weniger als Ihren Auftrag, den Wahlkreis Rath & Holz für die SPD zu gewinnen, damit unsere Stadt auch im Wandel der Zeit lebenswert bleibt.

Mit herzlichen Grüßen

Ursula Wilberg