
York Edelhoff
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Der 1945 geborene Architekt ist seit 1972 SPD-Mitglied. Er hat einen erwachsenen Sohn. Der passionierte Fallschirmspringer gehört seit 1994 dem Rat der Stadt Remscheid für den Wahlbezirk Remscheid-Zentrum an.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Remscheider Innenstadt,
zunächst wünsche ich Ihnen alles Gute für Ihre Gesundheit und will mich kurz bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist York Edelhoff, ich bin ein „alter“ Remscheider und habe einen heute 38jährigen Sohn. Nach meinem Studium in Wuppertal und Aachen arbeite ich, früher angestellt – heute selbständig, als Städteplaner und Architekt.
Gerne lebe ich im Bergischen Land – in Remscheid und fühle mich hier zu Hause. Im Morsbachtal bin ich aufgewachsen und habe ein tiefes Gefühl zu der manchmal rauhen bergischen Natur mit den oft steilen, bewaldeten Berghängen, den heute wieder klaren Bächen und den oft herrlichen Ausblicken in die Landschaft. Mit der Müngstener Brücke, Schloss Burg und der Altstadt Lennep sowie dem Röntgen- und Werkzeugmuseum hat Remscheid auch historisch einiges zu bieten. Als jemand, der auch gerne handwerklich arbeitet, schätze ich Remscheider Qualitätswerkzeug, was gut in der Hand liegt und mit dem ich richtig zupacken kann.
Ich bin Mitglied des Rates der Stadt Remscheid und weiß aus Erfahrung, dass Veränderungen und Erneuerungen oft einen langen Weg haben. – Trotzdem setze ich mich aber immer wieder leidenschaftlich für eine praktische Umsetzung ein. Die Corona-Pandemie hat unser Leben grundlegend verändert. Alle sehnen sich nach einem normalen Alltag zurück. Leider gelingt das bisher nur in kleinen Schritten, um uns alle zu schützen und die Funktion der Gesundheitsversorgung zu erhalten.
Bis jetzt haben wir in Remscheid die Krise einigermaßen glimpflich überstanden – Dank der Disziplin und Hilfsbereitschaft und dem Zusammenstehen der Remscheider Bürger. Die gute Zusammenarbeit von Politik, Stadtverwaltung und den Gesundheitsbehörden hat geholfen, die notwendigen Maßnahmen zu organisieren. Optimismus und gegenseitige Unterstützung, Ausdauer und Ideenreichtum haben geholfen und zeichnet den „Bergischen“ besonders aus.
Wir müssen darüber reden und vor allem anpacken, damit sich was verbessert – ein für mich wichtiger Grundsatz. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig eine funktionierende Betreuung unserer Kinder ist, damit Eltern ihren Beruf ausüben können. Wir werden weiter für einen Ausbau der Kindertagesstätten sorgen und die Flexibilität der Öffnungszeiten an die Arbeitszeiten der Eltern anpassen. Notwendig sind bezahlbare, moderne Wohnungen für ein gesundes und zufriedenes Leben. Hier sehen wir eine Chance, durch den Neubau des Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung am Bahnhof, den Bereich an der Stuttgarter Straße neu zu entwickeln. Dort kann ein Quartier mit mehr Grün und neuen, modernen Wohnungen für alle Generationen entstehen.
Setzen Sie sich mit mir in Verbindung, wenn Sie für diesen Bereich oder die Entwicklung der Innenstadt Vorschläge haben. In Remscheid brauchen wir zukunftsfähige Arbeitsplätze und die Entwicklung von Firmen an neuen Standorten. Leider hat die Entwicklung von Gewerbeflächen im letzten Jahrzehnt etwas gehakt – aber nun arbeitet der Stadtrat und die Verwaltung mit Hochdruck am Angebot für neue Flächen – was aus berechtigten Gründen des Umweltschutzes und der gesetzlichen Auflagen naturgemäß oft zu lange dauert. Es ist Zeit, für konkrete Ergebnisse – auch hier machen wir als „Politik“ Dampf. Wichtig für die Innenstadt ist eine Attraktivitätssteigerung der Alleestraße. Die vielen Leerstände, besonders im unteren Bereich brauchen eine neue Nutzung, wie z.B. handwerkernahe Dienstleistungen, Kultur- und Bildungsangebote, Gymnastik-, Sport- und Yoga-Angebote für alle Altersgruppen und Wohnungen – da wo es umsetzbar ist.
Eine Grundlage dafür sind bezahlbare Mieten. Ein neuer Treffpunkt auf der Allee mit guten Restaurants, Unterhaltung und gesellschaftsfördernder Kultur mit Freizeitangeboten kann die Attraktivität steigern. Die Modernisierung des Straßenraumes / neue Beleuchtung mit Atmosphäre etc. wird die Qualität abrunden.
Die Politik und die Verwaltung arbeiten intensiv an der Umsetzung, um durch gezielte Förderung – öffentlich und privat – die Zukunft zu gestalten. Mehr Mut zur Veränderung – Bringen Sie Ihre Ideen und Vorschläge ein! – an die Verwaltung und Ihre Vertreter im Rat und in den Ausschüssen.
Packen wir es zusammen an – Helfen Sie mit, auch mit Ihren Ideen.
Wählen gehen heißt – die Richtung mitzubestimmen –
Ihr York Edelhoff