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„Auf dem Weg zu Bismarck 21?“ – Etappen auf dem Weg zu einem integrierten Gesundheitssystem
Das über 100 Jahre alte Krankenversicherungssystem bedarf struktureller Veränderungen, um den Anforderungen einer modernen sozialen Gesellschaft hinsichtlich Patientenversorgung, Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen, Finanzierungsstabilität und Digitalisierung zukünftig gerecht werden zu können.
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen im Bergischen Städtedreieck (Wuppertal – Solingen – Remscheid) lädt am Dienstag, 07. Januar 2020 von 19:00 bis 21:00 Uhr ins Bildungsforum des Johannes-Rau-Hauses, Robertstraße 5a, 42107 Wuppertal, zur Diskussion.
„Bismarck21“ ist eine „Planungsskizze“ zu einem integrierten Gesundheitssystem. Diese beruht auf Empfehlungen, die seit vielen Jahren wissenschaftlich und gesundheitspolitisch unter Expertinnen und Experten erörtert werden, aber bislang zu keiner Gesamtkonzeption gefunden haben. Wir wollen mit dem Konzept Bismarck21 eine breite öffentliche Diskussion anstoßen und damit am 7.1.2020 starten.
In Bismarck21 ist die Schaffung eines einheitlichen Krankenversicherungssystems „nur“ ein Baustein in der Gesamtkonzeption eines integrierten Gesundheitssystems. Die Umsetzung einer einheitlichen Finanzierung der Krankenversicherung ist nicht ohne Schaffung neuer Versorgungsstrukturen und Honorarsysteme im ambulanten und stationären Bereich denkbar.
Wir laden alle SPD-Mitglieder herzlich ein, mit uns zu diskutieren und unser Konzept kritisch zu hinterfragen.
DAS KONZEPT WIRD VORGESTELLT VON UND DISKUTIERT MIT
Eva Bode
Vorstandsmitglied der ASJ Wuppertal –Solingen – Remscheid
Sonja Laag
Mitglied ASG NRW
Helge Lindh
MdB für Wuppertal
Sven Wolf
Vorsitzender der AsJ Wuppertal – Solingen –Remscheid, MdL für Remscheid