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„Die Vermessung der Demokratie“ von Jan Uplegger hat Leben und Wirken Wilhelm Leuschners
Ein Volk, das keine neuen Impulse mehr zu geben vermag in der Kultur, in der Kunst – und dazu gehört das Theater in vorderster Linie – das ist geistig tot und beginnt zu verkalken.
Wilhelm Leuschner, 20. Juli 1925
Das Monodrama „Die Vermessung der Demokratie“ von Jan Uplegger hat Leben und Wirken Wilhelm Leuschners auf überaus mitreißende Weise eingefangen. Was für ein Netzwerker des Widerstands war dieser Mann, und das in Zeiten vor Social Media. Die Sprachgewalt dieses großen Kommunikators wurde uns mit mehr als 90 Prozent an originalem Textanteil (aus Tagebüchern, Briefen, Reden…) in einer abwechslungsreichen Collage aus Wort und Musik nahegebracht – Kino für die Ohren!
Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich auf dieses Kammerspiel eingelassen und sind diese herausfordernde Langstrecke mit bewundernswerter Ausdauer mitgegangen. Im Nachgespräch mit Herrn Hasibether von der Leuschner-Stiftung und den Akteuren zeigten sich unsere GCE’ler berührt und reflektiert, unterbrochen von Zwischenapplaus für die starke schauspielerische Leistung und die bewegende szenische Musik. So hoffe ich, dass mit unserem Besuch des Theaterstücks das Demokratiebewusstsein der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden konnte.
Dr. Jan Ehlenberger, Bayreuth
Eine Kooperationsveranstaltung von SPD-Unterbezirk Remscheid, DGB-Kreisverband Remscheid, IG Metall Remscheid-Solingen, Katholisches Bildungswerk Wuppertal-Solingen-Remscheid & Petra Kammerevert MdEP.